Aus der psychiatrischen Anstalt Wondermore ist ein gewalttätiger Patient entflohen, Noch in derselben Nacht fällt Sir Douglas in seinem Schloss Wonderly Castle ins Koma. Wie hängen die Dinge zusammen? Da er ein wohlhabender Mann ist, treffen sich umgehend alle Hinterbliebenen und Verwandten im Schloss, um der Testamentsverlesung beizuwohnen. Es gibt allerdings kein Testament, denn es ist verschwunden. Scotland-Yard-Chef Sir John schickt Inspektor Higgins nach Schloss Wonderly, um den Fall zu klären. Um Higgins herum stirbt ein Verwandter nach dem anderen....
Oh mein Gott, oh mein Gott, der gute Edgar Wallace würde sich im Grabe umdrehen, was ist das denn hier für ein billiger Schrott? Dieser und weitere vier Edgar Wallace-Geschichten wurden von Super-RTL neu verfilmt und selbstverständlich lässt sich der alte und nostalgische Geist nicht in die Gegenwart retten. Die alten Edgar Wallace-Filme hatten allesamt eine ganz tolle Atmosphäre, doch neu verfilmt wirkt alles gnadenlos lächerlich und vor allem extrem billig. Man hat zwar versucht, den britischen Stil beizubehalten und hat mit Eddi Arent auch einen Recken dazugewinnen können, der auch schon damals mit dabei war, doch das alles hilft nichts, es ist einfach nur ärgerlich. Manche Dinge darf man eben nicht antasten. (Haiko Herden)
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